Dienstag, 15. November 2011

Rennrad-Helme für kluge Köpfe

Verkehrsminister Peter Ramsauer will im Rahmen seines Verkehrssicherheitsprogramms die Helmpflicht für Radfahrer einführen. In Spanien besteht diese bereits außerhalb geschlossener Ortschaften. Gerade bei Rennradfahrern ist das Risiko zu stürzen, wegen des hohen Tempos, besonders hoch. Ob sich das auch in Deutschland durchsetzen kann oder nicht, ob Profi oder Anfänger: Kluge Köpfe sollten schützen, auch wenn das der Frisur schadet.

Welche Unterschiede gibt es unter den Radhelmen?


Generell unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Arten von Helmen: Mikroschalen-Helme haben eine glatte Struktur, die für ein besseres Abgleiten vom Boden sorgen soll. Hartschalen-Helme haben einen Überzug aus hartem Kunststoff. Häufig sind sie zudem mit einem Kinnbügel als Gesichtsschutz versehen. Weichschalen-Helme oder Softshell-Helme haben nur eine Schale aus Hartschaumstoff und sollten nach Experten-Meinung nicht mehr gekauft werden.

Rennrad-Helme


Im Gegensatz zu anderen haben Rennradhelme kein Visier und sind leichter und auf einen geringen Luftwiderstand hin konzipiert. Zu den wohl besten Rennrad-Helme gehört der „Bell Ghisallo Rennrad-Helm“, ein Profi-Helm des “Credit Agricole“- Tour de France Teams. Im Folgenden noch ein weiteres Beispiel für einen guten Schutz beim Rennradfahren:

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