Was ist Softshell?
Ein Softshell-Textil besteht in der Regel aus zwei oder auch drei laminierten Membranschichten. Die äußere Lage ist extrem widerstands- und strapazierfähig. Man bezeichnet es auch als „mechanisches Material“. Diese äußere Schicht isoliert das Innenfutter und transportiert gleichzeitig Feuchtigkeit nach außen. Der Clou: Das Gewebe nimmt selbst so gut wie überhaupt keine Feuchtigkeit auf, während es Nässe auf der anderen Seite besonders gut transportiert. In der Regel handelt es sich bei dem Stoff um Kunstfasern, wie beispielsweise Polyester (PES), Polyamid (PA) oder auch Polypropylen (PP). In ganz seltenen Fällen handelt es sich auch um Laminate. So kann Softshell auf der einen Seite robust und strapazierfähig sein, während es auf der anderen Seite ganz weich, leicht und anpassungsfähig ist.
Wo kommt Softshell zum Einsatz?
Softshell kommt mittlerweile bei der Herstellung jeglicher Art von Funktionstextilien zum Einsatz. Sehr häufig sieht man mit Softshell-Jacken, weil diese zudem sehr gerne in der Freizeit getragen werden. Sie ersetzen Fleece-Jacken und Regenjacken und werden neben Freizeitträgern vor allem von Outdoorsportlern, etwa zum Rad fahren, Wandern oder Laufen angezogen. Mit dem besonders weichen und auch leichten Stoff spart der Sportler Gewicht. Außerdem sind Softshell-Jacken winddicht, wasserdicht und atmungsaktiv. Man trägt sie bei etwas kühleren Temperaturen, nassem Wetter und Wind. Einzig für Dauerregen sind Softshell-Jacken nicht geeignet.
Und der Preis?
Die Preise für Softshell-Jacken gehen weit auseinander. Mit einem Glücksgriff bei einem Discounter-Angebot bekommt man Softshell-Jacken schon ab 20,- €. Bei einem Softshell-Produkt einer bekannten Sportmarke hingegen ist mit Preisen ab 70,- € aufwärts zu rechnen.
Ein Preisvergleich lohnt sich deshalb in jedem Fall.
Titelbild:Maxim Petrichuk / Shutterstock.com
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