Eine ganz normale Sonnenbrille erfüllt bei größeren Radtouren oder auch Radrennen nicht alle Anforderungen. Speziell fürs Radfahren sollte man sich daher eine spezielle Fahrradbrille anschaffen. Worauf sollten Sie dabei achten?
Anforderungen an eine Fahrradbrille
Die Fahrradbrille dient vor allem dem Schutz des Trägers. Im Gegensatz zu einer normalen Sonnenbrille muss die Fahrradbrille sehr eng sitzen, damit sie dem Träger bei hoher Geschwindigkeit oder unebenem Untergrund nicht von der Nase rutscht. Eine gute Fahrradbrille schützt Ihre Augen vor Regen, Wind, Staub und Insekten, außerdem bieten sie in der Regel eine Kontrast verstärkende Wirkung. Eine gelbe oder orange Tönung gilt als ideal, weil sie ausreichend Licht durchlässt und Hindernisse schneller gesehen werden. Häufig unterschätzt wird das Beschlagen von Sonnenbrillen durch Temperaturwechsel. Normale Brillen beschlagen, während sich Körper- und/oder Außentemperatur verändern. Eine Fahrradbrille tut dies nicht, weil die Gläser mit speziellen Wirkstoffen behandelt werden, um genau dies zu verhindern. Die Beschichtung bewirkt darüber hinaus, dass Regen- oder Schweißtropfen - im Gegensatz zur normalen Sonnenbrille - schneller vom Glas rutschen. Bruchsicherheit und Flexibilität sind weitere Punkte, die für weniger Verletzungsgefahr und einen guten Sitz sorgen. Der Aufdruck „UV 400“ bietet maximalen UV-Schutz. Außerdem sollte eine Fahrradbrille das CE-Gütesiegel aufweisen.
Der Kauf einer Fahrradbrille
Eine Fahrradbrille kaufen Sie natürlich am besten beim Fahrradhändler Ihres Vertrauens, denn nichts geht über eine persönliche Beratung. Dies ist besonders Einsteigern zu empfehlen, die zum ersten Mal eine Fahrradbrille anschaffen. Aber auch im Internet finden Sie eine große Auswahl an Fahrradbrillen und die Vergleichsmöglichkeiten erlauben es, gute Modelle preiswert zu erwerben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen