Viel Flüssigkeit ist wichtig
Während eines Rennens wird viel geschwitzt. Ein Radsportler verliert dann etwa einen bis anderthalb Liter pro Stunde im Wettkampf, je nach Außentemperatur und Fitnesszustand. Diesem Flüssigkeitsverlust muss entgegengewirkt werden. Schon vor dem Wettkampf sollte reichhaltig, aber nicht zu viel auf einmal, getrunken werden. Während des Rennens muss dann circa ein Liter pro Stunde getrunken werden. Natürlich ist Mineralwasser immer eine gute Wahl. Doch bei besonders hoher Leistungsanforderung sollte man sich vielleicht überlegen, auf isotonische Getränke umzusteigen. Diese haben mehr Nährstoffe als einfaches Mineralwasser. Man schwitzt besonders viel Magnesium und Natrium aus, was der Körper aber auch unbedingt braucht. Durch die isotonischen Getränke wird dies dem Körper zurückgeführt. Nicht nur das, die Sportgetränke enthalten auch Kohlenhydrate und Elektrolyte, die dem Körper wieder Energie zuführen. Jedoch sollte man auf die Konzentration dieser Getränke achten. Manche haben eine zu hohe Konzentration, sodass es zu Magenkrämpfen oder Überzuckerung kommen kann. Diabetiker sollten ganz besonders aufpassen.
Nahrungsaufnahme im Rennen
Während eines langen Rennens sollte man darauf achten, immer wieder die Glykogenspeicher aufzufüllen. Hierfür eignen sich für Amateursportler Bananen sehr gut. Sie haben genug Glykogen und sind vor allem leicht verdaulich. Profis benutzen dafür ein spezielles Power Gel, das alle notwendigen Nährstoffe enthält, um den Körper optimal zu versorgen. Es gibt auch Sportler, die lieber Müsliriegel während des Rennens zu sich nehmen. Jeder sollte sich selbst überlegen und vor allem im Training austesten, was einem am meisten hilft. Wichtig ist, dass es sich um komplexe Kohlenhydrate handelt, und diese leicht verdaulich sind und schnell wirken. Viel Erfolg!
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