Mittwoch, 15. August 2012

Tipps für das Schwimmtraining

Sportschwimmer
Es wird langsam Winter, die Freibäder haben zu. Doch für das Schwimmtraining ist das gar kein Problem, gibt es doch in Deutschland tausende von Hallenbädern, in denen man hervorragend trainieren kann. Doch beim Schwimmtraining kann man viele Dinge falsch machen. Denn Schwimmtraining heißt nicht nur: ab ins Wasser, seine Bahnen schwimmen und dann wieder raus. Was man alles beim Schwimmtraining falsch machen kann und wie Sie es besser machen, erfahren Sie hier.


Die Technik macht’s


In kaum einer Sportart entscheidet die Technik über Sieg und Niederlage so deutlich wie beim Schwimmen. Denn beherrscht man keine ordentliche Technik, so kommt man nur sehr langsam voran. Das können Sie dann, wie bei vielen anderen Sportarten, nicht mit Kraft, Einsatz oder Willen wettmachen. Beherrschen Sie keine ordentliche Technik, verpufft Ihre Kraft regelrecht im Wasser. Deswegen sollte auf das Erlernen der korrekten Ausführung der Schwimmstile ein besonderer Schwerpunkt gelegt werden. Dabei wird das Schwimmtempo zunächst so ausgewählt, das man sich sicher ist, die Technik korrekt auszuführen. Wenn Sie dann die Technik nach und nach besser drauf haben, kann man das Tempo steigern. Sollten Sie merken, dass Sie die Züge wieder schlampig ausführen, dann werden Sie ruhig wieder langsamer. Achten Sie unbedingt immer auf die richtige Ausführung der Züge.

Spezielles Techniktraining


Es macht Sinn, sich pro Einheit auf einen Aspekt des jeweiligen Schwimmstils zu konzentrieren. Zum Beispiel können Sie sich in einer Einheit ganz auf den Armzug beim Schmetterling konzentrieren und bei der nächsten Einheit auf den Beinschlag. Zu guter letzt führen Sie beides zusammen. Sollten Sie wirklich Ambitionen haben, irgendwann bei Wettkämpfen teilzunehmen, ist es sehr von Vorteil, einen Techniktrainer zu haben. Der kann sich das ganze von Außen angucken und Ihnen Tipps und Tricks geben. Denn Sie sehen ja selbst nicht, was Sie genau falsch machen, sondern können es höchstens Spüren.

Intervallmethode


Wollen Sie ein schneller Schwimmer werden, bringt Ihnen monotones Dauerschwimmen nicht viel. Natürlich verliert man einige Pfunde dabei, aber es macht Sie im Endeffekt nicht wirklich schneller. Viel mehr sollten Sie die Intervallmethode anwenden. Das heißt, statt ihr Pensum von sagen wir mal 1000 Metern am Stück zu schwimmen, teilen Sie es sich auf in kleinere Abschnitte. Bei den kürzeren Teilstrecken ist es einfacher eine saubere Technik anzuwenden und das Tempo bleibt höher. Setzen Sie sich bei den Kurzstrecken Zeitvorgaben und versuchen Sie diese einzuhalten. Doch bleiben Sie realistisch, zu hohe Vorgaben können schnell entmutigen und die Motivation stören. Viel Erfolg!

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